Frauentag

Damals gab es diese blödsinnige Schreibweise nicht: die besagt, daß man für das weibliche Geschlecht eine eigene Bezeichnung einführen müsse: „Säufer*innenwahn“ und „Äff*innenliebe“ – müßte man da nicht auch sagen: der Mensch – „die Menschin“ … als ob es dadurch besser würde!
Eine Frau in der DDR konnte auch ohne  schief angesehen zu werden von sich sagen: „Ich bin Arzt!“ Oder: „Ich bin Diplomingenieur für Hochbau“.
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Der Terrorismus ist eine Naturkatastrophe

Das Merkel hat wieder zugeschlagen.
Bewundernswert ist ihre neueste Auslegung vom Terrorismus als ein Phänomen. Jetzt wissen wir es endlich! Deutungen wie „sie hassen unsere Art zu leben“ brachten nicht so den Erklärungserfolg, weil man „sie hassen den Westen“ wegen seiner Kriege im Irak, Afghanistan und anderen „verzichtbaren“ Ländern, hätte sagen müssen.

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Klopapier und andere Unfeinheiten

Im Moment wüßte ich nicht, warum ich irgendetwas zum aktuellen Tagesgeschehen kommentieren sollte, die Blogs, Nachrichtenportale sowie Staats- und Konzernmedien sind voll mit Knaller- und Falschmeldungen aus dieser etwas unruhigen Zeit und übertreffen sich darin, dieses absurde Zeitgeschehen zu kommentieren.

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Rosa Laub

herzchenNein, das hat hier nichts mit einem Festival in Niederbayern zu tun, welches diesen Titel geklaut hat, obwohl uns Google mit ersten Suchergebnissen in den tiefsten Süden der BRD schicken will. Oder mit gefärbten Blättern eines Kunstbaumes, wobei wir der Sache da schon näher kommen: Kunst. Und mit Kunst meine ich nicht Profit und Arbeitsplätze, wie man nach 1990 an vielen Theatern im Osten feststellen musste. mehr

Konsum-Klimakatastrophe

statDie europäische Konsumklimastudie – Juni bis September 2016 – hat mir jetzt die Augen geöffnet, warum ich immer weniger Geld ausgebe. Man sollte meinen, daß dies am Geld liegen könnte, welches für viele Europäer vielleicht doch nicht so in der ausreichenden Menge vorhanden ist? mehr

Versprochen

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„Deutschland wird Deutschland bleiben, mit allem was uns lieb und teuer ist“, versicherte Merkel.

So war´s zu lesen; hier nur zur Erinnerung, daß wir in diesem Land nicht viel Gutes mehr erwarten dürfen.

Spätsommernachlese

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Am 17. September nahm ich Abschied vom fulminanten Spätsommer 2016. Ich gebe zu, daß ich selbst am schwül-feuchten Niederrhein den Sommer liebe, aber auch nur, weil es dort einen größeren Fluss gibt, der zu einer spontanen Erfrischung schon mal taugt.
Flussseits gegenüber von Krefeld ist dann ein Überschwemmungswiesen- und Naturschutzbereich, wo ich meine Nacktspaziergänge und Sonnenbäder zelebriere und kaum Publikumsverkehr ist. mehr

Russendissen

russendiskoUnd wieder ist einer von mir gegangen: Wladimir Kaminer.
Er phantasierte sich aktuell zum Verfolgten des Putin-Regimes und rechnet mit einer Festnahme bei einer eventuellen Einreise nach Russland, wie er der BILD anvertraute. [„mal etwas Kritisches über Russland geschrieben, und ausgerechnet das haben sie übersetzt. Seitdem bin ich der erklärte Feind dieses Landes!„]
Eins muß man ihm lassen, unter mangelndem Selbstbewusstsein leidet er auf keinen Fall, der Kaminer. mehr

Gefühlsduselei

feel„Wie fühlst du dich?“ Fragt eigentlich keiner, also wörtlich, weil man sich ja auch gut fühlen kann, wenn es einem schlecht geht oder es einem ganz gut geht obwohl man sich schlecht fühlt, und außerdem interessiert das sowieso die Wenigsten.  Inzwischen wurde das mit „Alles gut?“ ersetzt. Spricht sich einfacher, also auch für Menschen mit Migrationsvokabular. mehr