8-maliges Aufhängen überlebt.

Auf der Suche nach der Stasi-Unterwelt

Ärger bekam Karl mit den Behörden der DDR, weil er seine zwei Töchter nicht zur Schule schicken, sondern selber erziehen wollte. Sähe das heute anders aus?  Von da an hatte man ihn jedenfalls auf dem Kieker.

Karl (heute 77) wurde 1976 angeblich (von Außerirdischen?) in Rostock über einen Geheimgang in eine unterirdische Stasi-Anlage verschleppt. Es ging durch ein großes Tor in das Innere einer Halle, mit dem Fahrstuhl abwärts und dann so richtig rund: Man jagte ihn mit Schlagstöcken und vorgehaltener Pistole die Gänge entlang bis zum Gebäude mit den Knastzellen.

Er wurde 8 Mal „am Galgen aufgehängt“ und glaubt heute noch, daß die StasiMitarbeiter ihn „100-prozentig erschießen wollten“.
Man hatte ihn „gefoltert, gedemütigt und sein ganzes Leben zerstört“ Gefehlt hat der Beschuss mit einer Röntgenkanone oder die Tigerkäfige. Oder diese Wasserfolter. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Diesen haarsträubenden Artikel hat der Wessi Torben Hinz (32) verbrochen, ein Mann der viel über Stasi und DDR zu wissen glaubt – immerhin war er 1989 bereits 3 Jahre alt.

Nun, Karl lebt immer noch, allerdings wollen seine Töchter bis heute nichts mehr von ihm wissen.
Das erklärt vielleicht manches über den Zustand, in dem er sich befindet.

Auch die absurdeste Story taugt in jedem Fall immer noch zur DDR-Verunglimpfung.

Ein Kommentar:

  1. Hört sich nach Guantanamo an. Obamas Spielknast.
    Fehlt nur noch das Waterboarding.

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