…ein Wintermärchen.

Jo, der diesjährige Winter dürfte für viele eine ganz große Herausforderung werden. Auch für die Klimafaschisten, denen diese Temperaturen nun überhaupt nicht in den Kram passen. Vielleicht kommt ja bald die neue Schlagzeile: „Der Winter, ein von Menschen verursachtes Klimaphänomen.“ mehr

Alle Jahre wieder…

…gibts den Krefelder Weihnachtsmarkt.

Ich wollte sowieso in die Stadt, um vor allen für Susi ein paar Besorgungen machen, wie z.B. den Jahreskalender in Größe von 670×970 mm, der aber erfahrungsgemäß immer noch zu klein ist, um sämtliche ihrer Termine koordinieren zu können. mehr

Einheit

Susi hat gestern noch was auf den Einkaufszettel gekritzelt und wir haben uns dann weiter keine Gedanken gemacht. Worüber? Kommt gleich. Sonnabends fahre ich eigentlich lieber etwas früher zum REAL, weil nach 9:00 so langsam die Leute aus´m Arsch kommen und wie immer die Gänge mit überfüllten Einkaufswagen blockieren oder in Zeitlupe durch den Markt schlendern. mehr

Verschwörungstheorie

Es war schon immer sehr merkwürdig: Dinge, die ich irgendwo abgelegt habe, tauchten an anderer Stelle wieder auf. Na zum Beispiel wie heutzutage meine Lesebrillen. Inzwischen habe ich ja 7 Stück davon, um dieser Situation besser Herr zu werden. mehr

Ich kaufe mir einen Wessi

Ganz zufällig bin ich darauf gestoßen: In einer der Spammails bot die „wesbuy.corp.com“ einen Service der besonderen Art. Man kann dort Wessis, in fast Lebensgröße, kaufen oder zu Testzwecken für zwei Wochen mieten. Zur Erklärung: Wessis sind große elektronische Puppen mit einer Art Eigenleben, begrenzter Intelligenz und rudimentärem Sprechvermögen. mehr

Die (nicht ganz) neue Bedrohung

Nach Klimakollaps,Schweinegrippe,Sonnenstudios oder Piratenpartei gibts nun den nächsten Versuch, einen Angstmacher, in dem von terroristischen Anschlägen gebeuteltem Deutschland, unter die Leute zu bringen: Die „gesteigerte Terrorgefahr in D.“  zu den Wahlen im September. mehr

Gedenktage

Die gibts ja schon lange zu Hauf und es werden immer mehr, um mal einige aufzuzählen:Tag des Buches, Tag des Wassers, des Baumes, des Pferdes, des Kusses, Welt-Lepra-Tag, der Welttag der Kranken oder der Wurstsuppe – um mal ein paar aufzuzählen.  So rufen offizielle Stellen und Privatclubs zu irgendwelchem Gedenkmüll auf und glauben, daß sie damit unser Leben bereichern, weil wir ja so gedenkenlos durchs Leben stolpern und es sehr viele Leute gibt, die tatsächlich nur mal ihrer Angehörigen oder ihrer Geburt gedenken; welche keine Zeit und Lust haben, täglich wegen irgendwelcher Banalitäten für ein paar Momente innezuhalten, um einen gedankenschweren Seelenfurz abzulassen.

Brauchen wir einen Weltnichtrauchertag? Bestimmt ist der genauso wichtig, wie für uns ,vor der Grenzöffnung, der Tag der Deutschen Volkspolizei.

Wahrscheinlich ist der Grund, solche Tage ins Leben zu rufen, der Welt um uns herum zu zeigen, was für ein gedankenvolles Volk wir Deutschen doch sind:Hochzeitskerze Auch wenn wir kein Land der Dichter und Denker mehr sind, bleibt uns wenigstens der Titel „Land der Gedenker“.

Jeder persönliche Geburts- oder Hochzeitstag ist wichtiger als diese per Gesetz beschlossenen Trauer- Jubel- oder Gedenkgesänge. Jedes „Guten Morgen, Schatz“ hat mehr Wert als eine von Politikern beschlossene Schweigeminute.

Wie komme ich überhaupt darauf? Am 3. Juli gedachte ich für ein paar Sekunden meiner Geburt – ich bin 54 geworden…ein phantastisches Wohlfühlalter, wie ich wieder einmal bemerkte. Dank meines Nachtdienstes war es eine 2-Personenfeier – Glückwünsche gabs nur telefonisch und per Post und Mail, perfekt! Am 8. Juli war unser Hochzeitstag; Zeit für ein paar Momente darüber zu sinnieren, daß wir jetzt schon 4 Jahre verheiratet sind und uns über 7 Jahre kennen.
Das ist relevant für mich! …und nicht gesetzlich verordnetes Gedenken. …auch wenn ich manchmal unseren Hochzeitstag vergesse. :oops:

In der Zeitung

Irgendwie hatte es ein Redakteur der „Rheinischen Post“ geschafft, mich armes, damaliges Stasiopfer, dank meiner Homepage, ausfindig zu machen.
„Kleines Interview gefällig?“ Da sag ich nicht nein – eitel wie ich bin…

Heraus kam das Bild eines vom Stasi-Regime verfolgten und inhaftierten Bürgers, der damals nichts zu lachen hatte, mit einem Foto, das mich 10 Jahre älter erscheinen läßt. mehr