Raucherstatistik

Raucher werden seit rund 4 Jahren gegängelt, diskriminiert, beschimpft oder gemobbt, jetzt zeigen sich angeblich die ersten Erfolge dieser Antiraucher-Gesetze:
Durch die Rauchverbote am Arbeitsplatz ist die Zahl der Klinikeinweisungen  phantastischerweise um bis zu 13,3 Prozent zurückgegangen und spart alleine der DAK 150 Millionen Euro im Jahr!
Da kann man mal sehen, was in deutschen Büros angeblich so geraucht wurde, denn in Werkstätten und anderen meiner Arbeitsplätze, kümmert das Rauchverbot niemanden. Nicht mal die Nichtraucher.

Tja, sind nun weniger „Passivaucher“ krank geworden oder pafften die Raucher seit 3 Jahren weniger, daß sie spontan etwas gesünder wurden? Wohl kaum. Denn Raucher, die in Rudeln zur Pause in enge Raucherkäfige gesperrt oder zu jeder Jahreszeit vor die Tür gewiesen werden, sind bestimmt nicht weniger schadstoffbelastet als vorher. Das Passivrauchmärchen ist sowieso nur eine eigens dafür erfundene Waffe, um den Rauchern Schuldgefühle zu vermitteln und den Rest der Bevölkerung gegen sie aufzuwiegeln.

Wie weitere Studien belegen, ging seit den Diskriminierungsgesetzen die Zahl der Auffahrunfälle im Straßenverkehr, Hautverbrennungen, Aschenbecherweitwürfe, Wohnungsbrände und Zigarettenschnorrer zurück. Desweiteren sank die Zahl der Scheidungen und Arbeitslosen.
Geringfügig stieg allerdings die Feinstaubbelastung in Städten, was möglicherweise darauf zurückzuführen ist, daß man nur noch im eigenen Auto ungestört rauchen darf.

82 Prozent der Bevölkerung finden die Rauchverbote gut und 23 Prozent der Befragten gehen seit 3 Jahren öfter in´s Restaurant behauptet die DAK-Gesundheit. Haha.

Um mal wieder zu den Tatsachen zurückzukommen: Erfrischend anders sind da die Ergbebnisse einer Untersuchung, die in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt wurde: Es konnte „kein Nachweis geführt werden, dass sich die tabakassoziierte Mortalität (Sterblichkeit) in Folge der neuen Gesetzgebung verringert hat.“
Es gibt also doch noch unverzerrte und und nicht zurechtgebogene Statistiken und Untersuchungen, die uns eigentlich das Gegenteil von dem belegen, was wir augenblicklich in den „Qualitäts-Medien“ vorgesetzt bekommen, die anscheinend voll in der Hand der AntiRaucherlobby sind.

Nun, mit Verboten erreicht man bei mir sowieso genau das Gegenteil von dem, was man bewirken wollte – darum fällt es mir wohl auch soo schwer, mit dem Tabakgenuß aufzuhören.

3 Kommentare:

  1. Aber ist Rauchen nicht extrem schädlich und so …?
    Eine Zigarette hat 7 Micromort (die Chance von 7 zu 1.000.000, dabei draufzugehen), ein Fallschirmsprung 4.
    Rechenaufgabe: angenommen, ein Raucher raucht an einem Arbeitstag, also an einem von fünf in der Woche (Wochenende lasse ich mal rausfallen), morgens eine nach dem Aufstehen, nach dem Frühstück, vor der Arbeit, eine in jeder Arbeitspause (ausgegangen wird hier von zwei), eine nach der Arbeit, eine zu Hause, eine vor / nach dem Abendbrot und eine vor dem Schlafengehen. Macht neun Zigaretten, in unserem Beispiel sind das dann 9 x 5 = 45 in einer Woche. Ein Jahr hat 52 Wochen, also 45 x 52 = 2.340 Zigaretten in einem Jahr. Eine Zigarette hat 7 Micromort, also hat man in einem Jahr eine Chance von 16.380 zu 1.000.000 (7 x 2.340 = 16.380) am Rauchen zu sterben – Folgeerkrankungen wie Entzündung eines Raucherbeins etc. pp. nicht mit eingerechnet.
    Die Chance, an einer Zigarette zu sterben mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% (1.000.000 Micromort insgesamt über mehrere Jahre) wird in diesem Rechenbeispiel nach etwas mehr als 61 Jahren erreicht. Hat man also mit 18 (wie es das Gesetz vorschreibt, aber an die Rauchergesetze will sich ja keiner halten) Jahren begonnen, so wird man nur durchschnittlich 70 Jahre alt. Eigentlich gar nicht so schlecht, aber wir haben ja mit nur 9 Zigaretten an 5 von 7 Tagen gerechnet; ich denke nicht, dass ein waschechter Raucher sich in einer Woche mit 45 Zigaretten zufrieden gibt. Und dann gibt es ja auch noch Arteriosklerose, lokale Nekrosen (machen sich gut in den Koronargefäßen ;) ), Embolien, Thrombose, Sepsis (zum Beispiel Vergiftung mit Blei, Arsen, Ammoniak etc. pp.) und viele andere tolle Krankheiten und tödliche Nebenwirkungen, die gratis in der Zigarette enthalten sind.
    Oh, und hatte ich schon den Verlust der Potenz erwähnt? Einfach klasse, man steht morgens auf, ohne dass schon was Anderes steht und hat auch nie wieder damit Probleme, verhüten zu müssen. ^^

    Aber na ja, ich kenne mich da auch nicht so genau aus … ich bin ja auch kein Elektriker, was weiß ich denn, warum das Waschbecken leckt?

  2. Das war doch schon in der Schule so. Was verboten ist, tut man gerne..

    • Da haben sie sich das Gehirn aber ganz schön weggerraucht. Es geht im Artikel um den NichtraucherSchutz und nicht um irgendwelche Verbote. :ups:

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