Symbolik

  H. Knabe, sogenannter Stasi-Experte und Wessi, fordert erneut ein Verbot von DDR-Symbolen. Ähnliches hatte er im Mai letzten Jahres schon mal verlangt.

Das geht Herrn Weber aus Krefeld natürlich nicht weit genug; der populär-wissenschaftliche Direktor der „Weberknecht-DDR-Mahn- und Gedenkstätte“ fordert seinerseits weitgehendere Maßnahmen wie beispielsweise die Inhaftierung von Pittiplatsch und den anderen kommunistischen Figuren des DDR-Kinderfernsehens, sowie das Abschaffen des ostdeutschen Ampelmännchens, welches immer noch an einigen Kreuzungen und auf Bildern umhergeistert:“Das sind wir den Opfern des DDR-Straßenverkehrs schuldig, dasselbe gilt für den stationären Rechtsabbiegerpfeil, welcher auch heute – vor allen in den „Neuen Bundesländern“ – die Kreuzungen unsicher macht.“

Herr Weber, selbst ein Opfer der kommunistischen Diktatur, weiß wovon er spricht und hat einenFrank Weber Weberknecht Maßnahmekatalog zusammengestellt, der (erst mal) als Petition in den Bundestag soll:

  • Verbot sämtlicher Symbole, die zwischen 1949 – 1989 in der DDR benutzt wurden und im Zusammenhang mit ihr gesehen werden müssen..
  • Umbennung des PC-Speichers „DDR“ in „SBZ“ oder „OZ“.
  • Unverzügliche Sicherheitsverwahrung von Meister Nadelöhr und Puppendoktor Pille.
  • Verbot des Begriffes „DDR“ im normalen Sprachgebrauch und Entfernen aus der Literatur, wie man es mit den Wörtern „Neger“ und „Zigeuner“ auch schon handhabte.
  • Verbot des Begriffes „Verfassung“ im Kontext mit der DDR.
  • Entfernen sämtlicher DDR-Fahrzeug-Restbestände aus dem Straßenverkehr.
  • Verbot von Internet-Shops mit DDR-Waren.
  • Schließung aller DDR-Museen, wenn die Umfunktionierung in Stasi-Gedenkstätten nicht möglich ist.
  • Untersuchung aller linken Politiker auf ihren Geisteszustand, das erfordert eine mehrjährige Einweisung in eine Psychiatrie.

Ausnahmen zu Punkt 4: Im Zusammenhang mit Begriffen wie Stasi, Mauer, Mauertote, kommunistischer Diktatur, Volksaufstand, Regime, Mangelwirtschaft, Stasiopfer, Zwangsarbeit, asbestverseucht, Mord, Totschlag, Terror und ähnlichen Negativbegriffen, darf „DDR“ in Ausnahmefällen verwendet werden.

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