Freibad-Nachrichten

Vorweg sei gesagt, daß ich seit 1960 (Altenburg) nie mehr in einem Freibad war, wozu auch: Ich war Lubminer und hatte das Meer vor der Haustür. Zu erreichen in 2 Minuten.

Wenn ich die aktuellen und kürzlichen Schwimmbad-Nachrichten lese, bekomme ich erst recht keine Lust, in meinem Alter noch das Risiko eines Besuches einzugehen. Es fällt mir hier erst jetzt richtig auf, daß sich solche Probleme auch in näherer Umgebung abspielen. Wie im 20 km entfernten Düsseldorf, im Rheinbad. Ich sagte schon mal, daß ich eine Vielzahl bestimmter Katastrophen-, Kriegs- und Totschlagnachrichten einfach ausblende oder übergehe. Meiner guten Laune zuliebe. Ich mach mal ne Ausnahme.

Na jedenfalls, „ein anfänglich kleiner Streit eskalierte derart, dass die Polizei zu einem Großeinsatz zum Rheinbad ausrücken musste – ein einziger Mann stand gut 400 Jugendlichen gegenüber.“

Immerhin erfahren wir später im Artikel, daß es hier um mehrere hundert „Nafris“ ging. Da hätte wohl auch kein Imam helfen können. Glücklicherweise ging das diesmal glimpflich aus, dank eines Großeinsatzes der Polizei.

Irgendwann werden – nach der „Armlänge Abstand“ noch viele andere, schlaue Politikersprüche kommen, wo man uns empfehlen wird, öffentliche Plätze zu meiden.

Nachtrag: Nicht daß man denkt, die kommen nur zum Spielen.

Kennt jemand noch den Schlager: „Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein…“?

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