Da ist vielleicht der Wurm drin!

Auf zum fröhlichen Insektenfressen!
Die UN-Ernährungsorganisation beschreibt Insekten als gesundes Nahrungsmittel, da ist nämlich viel Eiweiß drin, und Fett und so. Wen das nicht überzeugt: Die europäische Agentur für Lebensmittelsicherheit hält Insekten als Nahrungsmittel für unbedenklich. Es dürfen allerdings keine Allergiehinweise fehlen, da der eine oder andere doch allergische Reaktionen bekommen könnte. Ich wahrscheinlich auch.

In der Schweiz sind Mehlwürmer, Grillen und Heuschrecken übrigens seit 2017 freigegeben.

Ein wenig Ärger bereitet die Tierschutzorganisation PeTA, welche die Zucht von Insekten als Massentierhaltung mit erhöhtem Zoonose- und Pandemierisiko begreift. Und außerdem empfinden Insekten Schmerzen und Emotionen wie Angst oder Freude genau wie Menschen. Da haben wir es! Nieder mit den Fliegenklatschen und Mottenkugeln!!

Unter diesem ganzen Ekelwust aus essbaren Kakerlaken, gebratenen Mehlwürmern und Käfern oder gedämpften Riesenwanzen, ziehe ich mich dann erst mal zurück und schließe meine Suchmaschine.

Ich habe meine Ernährung schon einmal teilweise umgestellt, als 1989 die totale Fressfreiheit für DDR-Bürger kam. Gesund war das meiste nicht, was da auf mein Verdauungssytem einprasselte.

Hilft nur selber kochen, wenn die Lust reicht: Ich mache regelmäßig meine Soljanka und Königsberger Klopse. Schmorgerichte wie Gulasch oder Rinderrouladen gibt es auch oft. Jägerschnitzel entfällt leider wegen des Jagdwurstersatzes hier im Westen.
Außerdem: Brötchen und Brot lassen wir uns aus Thüringen schicken – vorgebacken, Bockwürste aus Anklam und Eintöpfe aus Sachsen-Anhalt. Zum Teil wird alles gut eingelagert in unserem Prepper-Keller.
Die Katastrophe kann kommen.

4 Kommentare:

  1. Apropos Selberkochen. Das inkludiert natürlich auch die Beschaffung und Produktion der Zutaten. Im Handel gekaufte Produkte sind eben bereits manipulierte Rohstoffe. Zuerst sucht man sich Freunde und baut sich mit den Freunden zusammen eine Lieferkette auf. Die Bauern sind sicherlich auffindbar. Bezahlt man den Bauern fair, erhält man den Rohstoff immer noch zum halben Preis von dem, was im Handel nach der Bearbeitung verlangt wird. Und das ist ein beachtliches Stück.

  2. https://dersaisonkoch.blog/2023/01/26/nun-wollten-sie-gerne-wissen/
    was aus unserem Schinken und Speck geworden ist.

    (…usw. Rest gelöscht)
    Bitte beim nächsten Mal etwas zu Thema schreiben.
    herrweber

  3. Herr Weber……..Du lebst ja immer noch? :-)

    Trotz deiner vielen Jahre im glorreichen Westen, hast Du es immer noch nicht geschafft ein echtes Jägerschnitzel, schmackhaft herausgebraten, von einer billigen und lieblos abgeschnitten Scheibe Wurst zu unterscheiden? :mrgreen:

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